Teamwork makes the dream work heißt es. Doch wie werden Menschen zu einem Team und was unterscheidet gute Teamzusammenarbeit von schlechter?
Nicht nur in Design Thinking Workshops ist das Check-in ein fester Bestandteil der Teamzusammenarbeit, sondern mittlerweile auch in vielen anderen Workshop-Formaten und Meetings. Ob in remote Zusammenarbeit oder Präsenz-Meetings ein kurzer informeller Austausch zwischen allen Beteiligten legt die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Denn ein informeller Austausch sorgt dafür, dass Teammitglieder Vertrauen aufbauen können, die Möglichkeit haben auch schwierige Situationen anzusprechen, Empathie füreinander aufzubauen und auch Nähe zu schaffen, die es für eine funktionierende, produktive Zusammenarbeit benötigt. Eine Fehlerkultur lässt sich nur aufbauen, wenn alle auch bereit sind schwierige Themen und Fehlschläge anzusprechen, diese offene Atmosphäre muss in vielen Unternehmen ersteinmal geschaffen werden und um das zu starten eignen sich Check-ins und Check-outs.
Wie laufen Check-ins & Check-outs ab?
– Timeboxing: jede Person maximal 1min Redezeit
– Ablauf: jede Personen ist der Reihe nach dran
– Inhalt Check-in: 2 Fragen – die erste Frage ist immer „Wie geht es dir heute?“ und die zweite Frage kann wilkürlich ausgewählt werden, dafür einige Ideen unten aufgeführt
– Inhalt Check-out: 1-3 Fragen (je nach Länge des Meetings oder Workshops) z.B. „I like“ „I wish“ oder „Welches To Do nimmst du aus dem termin mit?“ „Was sollten wir an dem Format beibehalten“… hier steht die Reflexion des Termins im Vordergrund.
7 Check-in Fragen für Teams, die sich sehr gut kennen
7 Check-in Fragen für Personen, die sich teilweise kennen
7 Check-in Fragen für Gruppen, die sich gar nicht kennen
Viel Spaß beim Ausprobieren. Schreib gerne in die Kommentare dein Feedback. Dir fehlen Fragen? Dann schreib auch diese gerne in die Kommentarspalte.